Keine zusätzliche Verantwortung/Arbeit. Passt einfach so für einen selbst

Ich war eine klassische Soloselbständige mit Auftragsmasse für mich und meine Familie. Hin und wieder mal Überkapazitäten outsourcen ja, aber nie genug für eine zweite Person, die dann auch dasselbe wie ich hätte machen müssen, um mich nicht zum Gewerbebetrieb zu machen, war nie drin.

Ich habe gerade meine 3. Mitarbeiterin eingestellt. Da sind vorher sehr viele Überlegungen und Kalkulationen nötig, denn Lohnkosten sind nicht ohne. Ich trage jetzt nicht nur für mich, sondern für 3 weitere Menschen eine Verantwortung. Natürlich wäre der einfachere Weg, runterzufahren, weniger zu arbeiten, keine Angestellten zu haben. Da ich aber ungerne auf der Stelle trete und weiterhin wachsen will, gehe ich das Risiko ein ggf das doch nicht stemmen zu können. Aber ich habe ziemlichen Ehrgeiz

Simpel: Menschen nerven.

Viele wollen gar nicht wachsen, sondern einfach mehr Freiheit als bei einem 9to5. Diese sind sehr glücklich als Solopreneure. Ein weiterer großer Teil ist sicher unsicher und/oder hat ihr Geschäft nie so positioniert, dass sie sich Mitarbeiter leisten können.

Urlaubsgeld, Krankengeld, Berufsgenossenschaft usw. usw.