Darf ich fragen, welche Bedenken du genau hast? Ich kenne das von mir. Hatte total die Bedenken bei unserem. Und bis zum Termin echt Nervenflattern. Er hat alles gut überstanden. Aber ich weiß noch wie ich mich davor gefühlt habe.

Mir hat geholfen mich mit den Impfempfehlungen der STIKO ausseinanderzusetzen und dann auch mal das ein oder andere zu googeln, schlimmster Verlauf ohne Impfung vs. Schlimmster Verlauf mit Impfung zB. Grade bei neuen Impfstoffen bin ich auch erst einmal vorsichtig und mache mir gerne ein möglichst eigenes Bild indem ich mich in viele Unterschiedliche Quellen einlese. Auch habe ich das Thema mit zwei Ärzten besprochen und mich nicht nur auf eine Meinung verlassen.

Du fragst ernsthaft hier anstatt auf den Arzt zu hören? Ohje..

Du kannst davon ausgehen, dass die meisten Impfstoffe Dein Kind sehr zuverlässig schützen. Kindererkrankungen gibt es schon ewig. Da sind die Impfstoffe ganz anders erprobt und verbessert als das bei COVID möglich war. Verschaffe Dir einen Überblick über die Risiken und potentiellen Spätfolgen der verschiedenen Erkrankungen. Dann wird Dein Bauchgefühl Dir schon raten, wogegen Du Dein Kind geimpft haben möchtest und wovor Du weniger Angst hast. Und lass Dich vom Kinderarzt beraten.

Ich impfe nur die Kinder, die ich auch behalten möchte. Die anderen können als Studienobjekte in der Pathologie genutzt werden, sollte mal was schief gehen.

Ich kann dir lediglich sagen, wie wir es gehandhabt haben : Die erste Impfung hat unsere Kurze mit 6 Monaten erhalten und auch die MMR erst mit 18 Monaten statt mit 12. MMR nur deshalb mit Verspätung, da uns noch eine Nabelbruch- OP dazwischen kam. Rota- Viren haben wir ausgelassen. Für uns war das in Ordnung. Wir haben in Absprache mit dem Arzt gehandelt und vorher Risikofaktoren etc. ausgeschlossen. Sprich mit deinem Arzt.

Was genau ist das Problem? Meine Kinder haben alle vorgeschriebenen und viele optionale Impfungen bekommen, auch als kleine Babys, ohne Probleme (höchstens müde/leichtes Fieber). Und sind jetzt geschützt gegen tödliche Krankheiten.

Wir haben uns dagegen entschieden bereits bei der U4 mit den Impfungen zu starten. Wir haben mit den Impfungen mit 6 Monaten begonnen und dann auch nur moderat. Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Poliomyelitis, Haemophilus influenzae Typ b (Hib). Mit 11 Monaten kam noch Masern, Röteln Mumps, Windbocken dazu. Unsere Entscheidung haben wir individuell getroffen und mit vielen Überlegungen. Dabei hat uns das Buch: „Impfen - Pro & Contra“ Martin Hirte

Ich war und bin absolut fürs Impfen und trotzdem kann ich die Frage nachvollziehen, weil es dann schon nochmal was anderes war, zu entscheiden, so ein kleines Minibaby schon so früh impfen zu lassen, als nur theoretisch darüber nachzudenken. Wir haben uns dann viel informiert und schlussendlich nach österreichischem Impfschema geimpft. Da geht es etwas später los und deshalb müssen mache Impfungen auch nicht so oft aufgefrischt werden. Fand ich differenzierter als nur ja oder nein zu sagen.

Warte 6 Monate mit der ersten Impfung. Babys haben bis dahin kein eigenes Immunsystem. Das muss sich erst selbst bilden/aufbauen.