Ui, das ist aber kein gutes Zeugnis. Ja, die sind noch zeitgemäß. Irgendwie muss man ja ein Bild von dem Bewerber erhalten.

Schlimmer ist, dass Arbeitszeugnisse verschlüsselt geschrieben werden. Es ist unklar, ob eine gewisse Formulierung schlecht oder gut gemeint ist. Interpretation ist dann wie bei einer Gedichtsanalyse - uneindeutig und abhängig vom Leser.

Hi, ist bedauerlicherweise kein gutes Zeugnis, muss aber nicht gleich die Wahrheit sein. Zeitgemäß sind Arbeitszeugnisse auf jeden Fall. Wäre schlecht, wenn der potentielle neue Arbeitgeber dein Schulzeugnis von vor 30 Jahren bekommen würde. So kann er sich einen ersten Eindruck von dir machen. Im Zweifel lasse es gerne immer von einem Fachmann prüfen. Kleiner Tipp am Rande. Lasse dir auch direkt immer eine Arbeitsbescheinigung mit ausstellen, falls es mal nicht nahtlos in den neuen Job geht.

Die sind absolut unnötig. Man kann sich ein (sehr) gutes Zeugnis mittlerweile auf dem kurzen Rechtsweg einklagen. Ich kenne div. Recruiter*innen, die da absolut nichts drauf geben. Selbiges gilt für Anschreiben in Zeiten von Chat GPT. Lebenslauf ist entscheidend für den ersten Eindruck und dann das Gespräch. Da merkt man schnell, was man selbst geleistet hat und wo dann doch jemand nachhalf

Hab bisher alle Stellen ohne Zeugnis bekommen. Allein aus dem Grund, weil niemand in der Lage war so was pünktlich und ordentlich zu schreiben. Mein letzter Arbeitgeber (Regierung v. Unterfranken) hat mehr als 6 Monate gebraucht sowie mehrere schriftliche Aufforderungen und Anwaltsdrohung und jetzt sind Rechtschreibfehler drin und es fehlt die Hälfte. Nein, die Arbeitgeber wissen mittlerweile dass Zeugnisse nichts aussagen. Es ist wichtiger wie lange du wo gearbeitet hast und was du dort gemacht

Sind Sie! Du hast im Schnitt eine gute 3 bekommen wenn man es mit Schulnoten vergleicht. Was aber hast Du mit Deinem Zeugnis veranstaltet es ist total versifft, Mensch, das ist ein Dokument! ;-)

Es kommt auf die Branche an. Ich bin im Bereich Marketing und habe oft schon erlebt, dass man meine Arbeitszeugnisse nicht sehen wollte. Stimme anferen Kommentaren aber vollkommen zu, dass diese "Verschlüsselung" total unnötig ist. Zudem kann man ja anscheinend eh rechtlich dagegen vorgehen, wenn man ein richtig schlechtes Zeugnis bekommt und ein neues fordern.

Ein Arbeitszeugnis ist sinnvoll, da es mindestens deine bisherigen Tätigkeit im Unternehmen widerspiegelt.

Ein sehr gutes Zeugnis kann man nicht einklagen Lediglich ein „befriedigend“